Die Kultusministerkonferenz (KMK) hat sich dafür ausgesprochen, das Sommersemester 2020 verbindlich zum 20. April zu starten, dies hat auch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg mit den Rektorenkonferenzen bekräftigt. Aufgrund der nach wie vor geltenden Einschränkungen des öffentlichen Lebens durch die Corona-Pandemie bedeutet das aber zugleich, dass der Lehrbetrieb bis auf weiteres ausschließlich in digitaler Form stattfinden kann.
Wie lange diese Online-Phase II ab 20. April dauern wird, hängt vom Erfolg der geltenden Ausgangs- und Kontakt-Einschränkungen ab. Sukzessive Lockerungen und eine eventuell stufenweise Rückkehr zur Präsenzlehre sind dabei im gesamtgesellschaftlichen Zusammenhang zu sehen, vor allem angesichts der zentralen Herausforderung, unser Gesundheitssystem nicht zu überfordern. Nach momentaner Einschätzung könnte das Sommersemester zumindest im letzten Drittel der Vorlesungszeit wieder mit Präsenzveranstaltungen enden. Was das für die Prüfungsphase bedeutet, ist im Moment noch offen. Wir hoffen, sie in der in den SPOs vorgesehenen Form durchführen zu können, müssen aber flexibel bleiben und über Alternativen nachdenken.
Bericht aus der Fakultät Bauingenieurwesen, Bauphysik und Wirtschaft