Als zentraler Baustein einer Mobilitätswende in der Landeshauptstadt Stuttgart sollen im Rahmen eines regulatorischen Experimentierraums technische Innovationen zukünftiger Mobilitätswelten im Zusammenspiel mit gesellschaftlichen Entwicklungen, Mobilitätsbedürfnissen und Verhaltensweisen erprobt und untersucht werden. Es soll in eine Variationsbreite von nachhaltigen Mobilitätsformen investiert und Lösungen gemeinsam mit allen relevanten Stakeholdern der Zivilgesellschaft, Industrie und Wissenschaft ausdiskutiert werden.
Ein primäres Ziel der zukünftigen Stadtentwicklung ist die Sicherung der individuellen und gesellschaftlichen Mobilität, denn Mobilität ist ein bedeutender Standortfaktor im Wettbewerb der Metropolregionen. Darüber hinaus muss es das Ziel der zukünftigen Verkehrs- und Mobilitätsplanung sein, diese nachhaltig und emissionsfrei zu gestalten.
Das Projekt ist in insgesamt drei Phasen gegliedert.
Das Projekt soll Innovationen mit Erfahrungswissen verknüpfen und nach Möglichkeit dauerhaft in der Praxis implementiert werden. Ziel ist die Entwicklung eines übertragbaren Konzeptes, das die polyzentrische Stadtregion und bestehende urbane Strukturen stärkt. In einem innovativen Planungs- und Beteiligungsprozess werden die betroffenen Aktuerinnen und Akteure, Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürger aktiv in die Planung, Gestaltung und Umsetzung einbezogen. Prozesse der Stadt- und Regionsgestaltung sollen dadurch unmittelbar und für alle zugänglich gemacht werden, wodurch Teilhabe an der Stadtregion entsteht.
Leitung | Prof. Dr.-Ing. Christina Simon-Philipp |
Partner | Landeshauptstadt Stuttgart |
Fördergeber | Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) |
Ausschreibung | MobilitätsWerkStadt 2025 |
Laufzeit | 01.01.2020–31.12.2020, verlängert bis 31.03.2021 |
Name & Position | E-Mail & Telefon | Büro |
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Professorin | +49 711 8926 2616 | 8/3.51 |
Akademische Mitarbeiterin | +49 711 8926 2652 | 4/3.01 |