Pavillon Flora Fauna | 3. Semester | Wintersemester 2023/24

Aufgabe war es, einen Pavillon zu entwickeln, der so wandelbar ist wie die 4 Jahreszeiten und auf die jeweiligen Bedürfnisse eingeht. Ein Pavillon als ein kleines Restaurant, ein Arbeits/Wohnmöbel, einen Ausstellungsraum und eine Bühne, sowie eine Behausung für heimische Tiere.

Er soll sein architektonisches Gesicht mit Klapp- oder Steckmechanismen ändern und ein Mehr an Funktion anbieten können. Oder soll er so nutzungsneutral wie möglich sein, dass er für alle Nutzungen offen ist? Auch über diese Variante galt es nachzudenken. 

Das Projekt sollte auf die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts reagieren und wirtschaftliche Lösungen gepaart mit großer Flexibilität bieten.
Es sollte mit vorherrschenden Plattenmaßen, Reuse Gedanken und bis ins letzte Detail durchdacht und dargestellt sein. Die Zutatenliste ist ausschliesslich aus nachwachsenden Rohstoffen oder als Upcycling gedacht. 

Das Baugrundstück ist der HFT- und Uni Park in Stuttgart, der jeweilige Standort konnte selbst gewählt werden. 

Betreuung Entwurf: Prof. Monika Joos-Keller, Begleitseminar: Prof. Dr. Hans-Jürgen Breuning.

SYMBIOSE PAVILLON - Tim Ganßleben

Der 52 Meter lange Symbiose Pavillon im Stadtgarten Stuttgart dient als architektonisches Bindeglied zwischen der Hochschule für Technik und der Universität Stuttgart. Er bietet einen Treffpunkt für Menschen, Tiere und Pflanzen, unterstützt multifunktionale Aktivitäten wie Ausstellungen und Vorlesungen, und fördert das Wohlbefinden durch integrierte Naturräume und einen Wasserspeicher. Zudem ermöglicht der Pavillon den Studierenden, ihre Arbeiten öffentlich zu präsentieren, und bietet saisonale Nutzungen inklusive eines versorgenden Rolling Kiosks.

DREI IM QUADRAT - Teresa Schedel

Drei im Quadrat repräsentiert ein Konzept, das auf einem modularen Baukastensystem basiert. Diese Konstruktion ermöglicht einen einfachen Auf- und Abbau durch das ineinanderstecken und verschrauben von Stützen. Mit dem Fokus auf die Studenten dient der Pavillon zur Erholung. Durch die Funktionszonen und den dazwischenliegenden Wegezonen entsteht ein vielseitiger Raum, der auch Interaktion ermöglicht. Er lädt dazu ein, die Grenzen zwischen den Vorstellungen von Raum und Interaktion zu durchbrechen.

SHROOM PAVILLON - Pia Müller, Lea Piesch

Der Shroom-Pavillon ist ein auffälliges Merkmal zwischen den Universitäten Stuttgarts, zum Entspannen und Natur genießen.
Durch die auf Stelen stehende Architektur hebt sich das Gebäude vom Boden ab.
Die umgebenden Bäume und das darunter wachsende Efeu umschließen den Pavillon und schaffen eine Verbundenheit mit der Natur. Die vielen Nistkästen an der Fassade integrieren die Bedürfnisse von heimischen Singvögeln in die Architektur des Menschen. Sein auskragendes Dach lädt zum Verweilen ein.
Die flexiblen Nutzungsmöglichkeiten im Innen- und Außenraum des Pavillons können ganzjährig zum Studieren oder für Veranstaltungen genutzt werden.