In der Architektur wird vorwiegend mit digitalen Werkzeugen gearbeitet, die prinzipiell bereits seit zwei bis drei Jahrzehnten verfügbar sind. Digitale Werkzeuge, die etwa dem Einsatz der „Künstlichen Intelligenz“ bei der Texterstellung entsprechen, werden in der Architektur bisher nur punktuell oder in Nischen eingesetzt.
Wir wollen mit Gästen aus der Forschung und aus der Praxis sprechen, wie sie die zukünftige Entwicklung einschätzen. Wie ist der aktuelle Stand? Wer wird zukünftige digitale Werkzeuge entwickeln? Welchen Einfluss werden sie auf die Arbeit in der Architektur haben? Wir wollen über die zukünftigen Chancen sprechen, aber auch über Grenzen der Möglichkeiten und über Vorbehalte zu Entwicklungen einer digitalen Zukunft. Schließlich stellt sich die Frage nach der zukünftigen Bedeutung des Menschen und seinen kreativen Fähigkeiten, Neues zu schaffen. Es stellt sich die Frage, welche Fähigkeiten in der zukünftigen Architekturausbildung vermittelt werden müssen und wo sich die klassischen Arbeitsfelder der Architektur wiederfinden werden.
Teilnehmer
Prof. Oliver Fritz, HTWG Konstanz
Prof. Dr. Ludger Hovestadt, ETH Zürich
Prof. Dr. Nicola Wolpert, HFT Stuttgart
Moderation: Prof. Peter Krebs, HFT Stuttgart
Veranstaltungsort
HFT Stuttgart
Breitscheidstr. 5, Bau 8, Atrium
70174 Stuttgart
Zur Veranstaltung im Rahmen der Reihe »BRENNPUNKT ARCHITEKTUR« sind alle Interessierten herzlich eingeladen!