Im Labor für Sensorik und Identifikationssysteme sind Rechnerarbeitsplätze und verschiedene Server untergebracht, an denen Studentische Projekte realisiert werden können.

Außer den Rechnerarbeitsplätzen stehen verschiedene mobile Endgeräte, wie iPads, iPhones und Nokia-Geräte zur Verfügung, um Projekte mit mobilen Anwendungen zu realisieren. Es geht dabei z.B. um Geovisualisierung, um 3D Stadtmodelle für mobile Navigationssysteme, oder um einen mobilen Carfinder für car2go (Daimler AG), der verfügbare Fahrzeuge im Freien mit Hilfe von GPS und im Innenbereich mit Sensoren wie Gyroskopen und Beschleunigungssensoren lokalisiert.

Außerdem ist im Labor ein System zur Indoor-Echtzeitortung installiert, mit dem mit Hilfe aktiver RFID-Technologie Objekte identifiziert und in 3D verfolgt werden können. Beispielsweise könnte ein Gabelstapler in einer Lagerhalle automatisch gesteuert werden. Über passive RFID-Tags kann ein Paket, das verschickt werden soll, die Information über den Zielort in Form eines am Paket angebrachten RFID- Tags selbst bereitstellen. Ein Lesegerät kann dann feststellen, ob das Paket in das richtige Fahrzeug gepackt wurde, welches die entsprechende Route fährt. Um solche Beispielszenarien simulieren zu können, steht im Labor entsprechende Hardware in Form von RFID-Lesegeräten und RFID-Tags sowie eine Software-Plattform zur Verwaltung von Objekten und RFID-Tags, die mit diesen Objekten verlinkt sind sowie den Lesegeräten mit den zugehörigen Lese-Ereignissen zur Verfügung.

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