Das Labor untersucht und fördert die Nutzung quelloffener Geoinformatikanwendungen und frei verfügbarer Geodaten und ist konzipiert als flexible Ergänzung zu den Standard-GIS-Installationen in den Räumen des Rechenzentrums und der Fakultät. Es nutzt einen zentralen Server, auf dem die Softwarepakete sowie Arbeitsumgebungen für die studentische Ausbildung sowie Forschungsaufgaben eingerichtet werden.
Für den Einsatz in studentischer Lehre und Praxis werden die vorhandenen PC-Räume des Informationszentrums als Arbeitsplätze genutzt.
Der Einsatz in der Lehre geschieht in folgenden Studiengängen und Modulen:
Daneben kann eine Nutzung in Modulen erfolgen, die sich mit Internet-Technologie, Bildverarbeitung sowie der Verarbeitung von GPS-Daten beschäftigen.
E-Learning-Inhalte werden (in englischer Sprache) über das ICA-OSGeo-Netzwerk bezogen [2].
Das Labor ist Teil eines weltweiten Netzwerks „ICA-OSGeo-Open Source Geospatial Labs“ [1] mit weltweit mittlerweile über 50 Hochschulen, welche die Nutzung und Förderung von Open Source in die Lehre integrieren. Grundlage ist ein Memorandum of Understanding (MoU) der Internationalen kartographischen Gesellschaft (International Cartographic Association, ICA) und der Open Source Geospatial Foundation (OSGEO) anlässlich der InterGEO in Nürnberg (27. September 2011) [2]. Darin heißt es:
„The MoU aims to provide expertise and support for the establishment of Open Source Geospatial Laboratories and Research Centres across the world for supporting development of open-source geospatial software technologies, training and expertise.“
Prof. Dr. Franz-Josef Behr vertritt die Bereiche Geo-Webservices (WMS, WFS, WCS, …), räumliche Datenbanken, Datenmodellierung und Open Data.
Prof. Dr. Hardy Lehmkühler deckt den Bereich Web Processing Services und Metadaten ab.
Das Labor sucht aktiv die Zusammenarbeit mit Partnern in und außerhalb der Hochschule.