Das Akademische Auslandsamt der HFT Stuttgart konnte mit seinem Projektantrag „Erfolgreich Studieren an der HFT Stuttgart“ überzeugen und erhält für die Projektlaufzeit von drei Jahren rund 180.000 Euro. Die Förderung erfolgt im Rahmen des Programms „STIBET II – Modellprojekte zur Verbesserung der Willkommenskultur“ des Deutschen Akademischen Austauschdienstes und läuft bis 2023.
„Internationale Studierende sollen an unserer Hochschule erfolgreich durchs Studium kommen. Damit sie sich an unserer Hochschule besser zurechtfinden und um vorzeitige Studienabbrüche zu vermeiden, brauchen wir eine gute Willkommenskultur, die internationale Studierende durchs Studium begleitet. Mit den Projektmitteln des DAAD können wir nun viele unserer Ideen schneller und effektiver umsetzen“, sagt Katrin Ronneburger, International Student Coordinator des Akademischen Auslandsamts. Geplant ist ein buntes Potpourri an Unterstützungs- und Betreuungsangeboten, die von der Studieneingangsphase bis zum Studienabschluss reichen. „Die Projektförderung ermöglicht uns, schon bestehende Maßnahmen auszubauen und weiterzuentwickeln als auch neue Angebote zu entwickeln und umzusetzen“, so Ronneburger weiter.
Unter anderem sind spezielle Veranstaltungen im Rahmen der Vorbereitungswoche für internationale Studienanfänger*innen in Planung, die zur ersten Orientierung und zum guten Einstieg ins Studium dienen sollen. Ergänzend sind für den Studienverlauf weitere Zusatzangebote angedacht, wie beispielsweise Kurse zur Stärkung der Kommunikationskompetenz, Schreibwerkstätten und Workshops zu Präsentationstechniken. Darüber hinaus soll das bestehende allgemeine Beratungsangebot der HFT Stuttgart durch eine individuelle Beratung der internationalen Studierenden mit dem Fokus der vorausschauenden Studienorientierung und -planung ergänzt werden. Aber auch andere Faktoren, wie die soziale Integration und das Wohlfühlen am Studienstandort, spielen eine große Rolle beim Studienerfolg. Auch hierfür sollen noch passgenauere Angebote geschaffen werden. „Hier werden wir bereits etablierte Strukturen, wie zum Beispiel die einmal wöchentlich stattfindende Internationale Coffee Break oder diverse Ausflüge während des Semesters, sinnvoll ergänzen“, sagt die Projektmitarbeiterin Tina Panzer. Angedacht sind hierfür beispielsweise ein Sprachencafé und ein Debattierclub.
Die Maßnahmen werden durch eine kontinuierliche Bedarfsanalyse begleitet, sodass auf Bedürfnisse und Wünsche der internationalen Studierenden reagiert und die Maßnahmen entsprechend angepasst werden können. Für die Projektdurchführung ist Tina Panzer im Akademischen Auslandsamt zuständig.