In der ersten Phase wurde in 2018 und 2019 ein Konzept entwickelt. Dafür wurde der IST-Zustand mittels qualitativen und quantitativen Befragungen sowie Begehungen und Beobachtungen erhoben. Im nächsten Schritt wurde im interdisziplinären Team von Verkehrsplanern, Technologen, Informatikern, Psychologen und Stadtplanern ein Leitbild definiert.
Aufbauend auf den Ergebnissen der Analyse und den Zielen entsprechend, wurden in Workshops, Abschlussarbeiten und kreativen Sessions Maßnahmen entwickelt. Diese wurden intern und extern bewertet und anschließend priorisiert.
Im Oktober 2019 wurde das Konzept dem MWK und einem Gutachterausschuss präsentiert. Dabei konnte sich die HFT im Wettbewerb mit elf Hochschulen durchsetzen und erhielt ein Preisgeld für die zweite Projektphase.
Die zweite Projektphase fokussiert die Umsetzung der geplanten Maßnahmen. Dafür sind zunächst zwei Jahre vorgesehen.
Anfang 2020 entstand als erste Maßnahme ein Mobility Hub an der HFT. Weitere Maßnahmen sind die ökologische Optimierung der Dienst- und Auslandsreisen (Teilprojekt EmiLa), die Umgestaltung der Straßenräume, Installation von Radinfrastrukturen, Ertüchtigung und Umnutzung der Hofdienergarage und viele weitere.