ENO.SAFE
![[Bild: HFT Stuttgart] Architekturmodell](/fileadmin/Dateien/Forschung/_processed_/b/b/csm_Forschungsprojekt_blind9_730e55eff3.jpg)
Bei der Sanierung von Gebäuden werden Fenster häufig als Schwachstellen identifiziert und gegen neu hergestellte ausgetauscht. Dabei könnten sie in vielen Fällen mit innovativen Methoden saniert werden und so, wie im Projekt ENO.SAFE belegt, einen vergleichbaren Wärmeschutz wie neue Fenster erreichen. Weitet man den Blick auf den gesamten Lebenszyklus, dürfte sich der Erhalt der Fenster im Hinblick auf Umwelt- und Klimaschutz noch günstiger darstellen, da CO2-Emissionen und Ressourcenbedarf für die Herstellung neuer Komponenten vermieden werden. Dieser Frage geht daher das Anschlussprojekt ENO.SAFE2:LCA nach.
Im Zentrum des Projekts steht die Frage, welche Klima- und Umweltwirkungen bei der Sanierung und Ertüchtigung bestehender Fenster entstehen und wie diese sich im Vergleich zu Herstellung und Einbau neuer Fenster verhalten. Außerdem soll geklärt werden, wie sich der unterschiedliche Wärmschutzstandard sanierter und neuer Fenster und ein daraus resultierender unterschiedlicher Heizwärmebedarf der Gebäude in der Lebenszyklusbetrachtung niederschlägt.
Ziel ist es, Planerinnen und Planern eine verlässliche Entscheidungsgrundlage dafür zu geben, in welchen Fällen bestehende Fenster im Hinblick auf den Klima- und Umweltschutz besser erhalten und ertüchtigt werden sollten, anstatt sie durch neue zu ersetzen.
Leitung | Projektleitung: Prof. Markus Binder |
Fördergeber | Holzmanufaktur Rotttweil |
Laufzeit | 01.09.2024 bis 30.04.2025 |
Name & Position | E-Mail & Telefon | Büro |
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Professor | +49 711 8926 2590 | 8/1.01 |