Denn die bis dato häufigste Art der „Entsorgung“ jeglichen Mülls stellt die Verbrennung auf dem Schulgelände dar. So bauten wir innerhalb mehrerer Wochen ein Netzwerk aus 40 Partnerschulen auf, in welchen wir mithilfe einiger ghanaischer Organisationsmitglieder eigens konzipierte Workshops durchführten. Zudem wurden über 150 Mülleimer für die Partnerschulen bereitgestellt, sowie eine Transportlogistik aufgebaut, um den Plastikmüll der Schulen regelmäßig abzuholen und je nach Standort ggf. über eine Zwischenlagerstation zu einem kooperierendem Recyclingunternehmen weiterzuleiten. Mithilfe einer neu geschlossenen Kooperation mit einer Recyclingfirma war es uns ab diesem Punkt möglich, den gesammelten Plastikmüll weiterzuverkaufen, womit sowohl die Transportlogistik finanziert als auch die Schulen anteilig zu ihrer gesammelten Plastikmüllmenge mit Schulmaterialien o.ä. belohnt werden konnten.