Das Ethikum ist eine Zusatzqualifikation zum Bachelor- oder Masterstudium, die belegt, dass Sie während Ihres Studiums über den Tellerrand hinausgeschaut haben und sich intensiv mit den Themen Ethik und/oder Nachhaltige Entwicklung befasst haben. Das Ethikum-Zertifikat kann von allen Studierenden an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg erworben werden.
Ethik befasst sich mit gesellschaftlichen, sozialen und nachhaltigen aktuellen Fragestellungen und bietet Studierenden eine intensive Auseinandersetzung mit allen gesellschaftlichen Fragen zu Diversity, Miteinander, Streitkultur, soziales Engagement, Digitalisierung, Arbeitsmarkt 4.0 und Nachhaltige Entwicklung.
In abwechslungsreichen Formaten werden Reflexionskompetenzen und soziale Kompetenzen für relevante Zukunftsthemen auf- und ausgebaut. Auch das zusätzliche Engagement im Themenfeld Ethik können sich Studierende zertifizieren lassen. Der Erwerb von 100 Ethikpunkten berechtigt zum Ethikum-Zertifikat, das bestätigt, dass Sie sich während des Studiums freiwillig mit gesellschaftlich relevanten Fragestellungen jenseits des Fachhorizonts auseinandergesetzt haben. Diese Bescheinigung mit dem Schwerpunkt „Ethik“ oder „Nachhaltigkeit“ ist für Ihre zukünftigen Arbeitgeber:innen sehr interessant.
Das Ethikumzertifikat ist eine Zusatzqualifikation zum Bachelor- oder Masterstudium, die belegt, dass Sie während Ihres Studiums über den Tellerrand hinaus geschaut haben und sich intensiv mit den Themen Ethik und/oder Nachhaltige Entwicklung befasst haben.
Alle Studierenden an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg.
Beim Ethikum rechnet man nicht wie sonst im Studium üblich mit Creditpoints, sondern mit Ethikpunkten (EP). 1 CP entspricht 15 EP.
Anrechenbar sind ….
Sie benötigen
Die Veranstaltungen müssen einen klaren thematischen Bezug (Ethik/ Nachhaltigkeit) haben.
Wenn Sie eine Pflichtleistung anrechnen lassen wollen, ist durch Ihre:n Dozent:in eine genaue prozentuale Angabe des ethischen oder nachhaltigen Anteils Ihres Scheins zu erstellen. Aus diesem Prozentsatz werden Ihre Ethikpunkte berechnet. Insgesamt sind nur 30 Ethikpunkte aus Pflichtveranstaltungen anrechenbar.
Für die reine Anwesenheit, die Sie auf der Anwesenheitsliste bestätigen, erhalten Sie 1 EP. Darüber hinaus ist es möglich, eine schriftliche Ausarbeitung zum Vortragsthema einzureichen, wobei 1 Seite = 1 Ethikpunkt ist (z.B. Anwesenheit und 3 Seiten Ausarbeitung = 4 Ethikpunkte).
Dies ist bis zu einer Höchstanzahl von 15 Ethikpunkten möglich (15 Ethikpunkte = Anwesenheit und 14 Seiten Ausarbeitung).
Nicht angerechnet werden Kurse, die einen rein didaktischen Inhalt haben (z.B. "Lernen lernen", "Wie halte ich gute Präsentationen?",...) oder Sprachkurse.
Ja, einige Scheine können Sie vierfach anrechnen lassen:
Weitere Informationen finden Sie hier.
Im Moodlekurs "Ethik - gesellschaftliche, soziale und nachhaltige HFT-Themen" können Sie Ihre Scheine im Bereich "Abgabefenster für Ihr Ethikum-Zertifikat" hochladen. Hierfür ist eine Freischaltung durch Dr. Diana Arfeli (diana.arfeli@hft-stuttgart.de) nötig.
Dr. Diana Arfeli
Referentin für Ethik und Nachhaltigkeit
Tel. +49 (0)711 8926 2354
diana.arfeli@hft-stuttgart.de
Raum 1/315
Unsere urbanen Infrastrukturen stehen vor großen Herausforderungen: die Energie- und Mobilitätswende bedingt den Ausbau von z.B. Ladesäulen, Smart Metern oder lokaler Stromerzeugung, zudem müssen sich Städte vermehrt auf ein wärmeres und trockeneres Klima mit extremen Wetterereignissen einstellen und sehen sich einer weiter alternden Bevölkerung und knappem Wohnraum gegenüber.
Wie können wir diesen Themen bei der Planung, dem Bau und dem Betrieb von Infrastruktureinrichtungen gerecht werden? Wie kann unsere zukünftige Infrastruktur nachhaltig für die Gesellschaft umgebaut werden? Welche Lösungsmöglichkeiten gibt es? Innerhalb der Vorlesung „Nachhaltigkeit. Umwelt. Verantwortung.“ wurden diese Themen Studierenden des Studiengangs Infrastrukturmanagement von ihren Professoren aus dem Blickwinkel der Energie- und Wasserwirtschaft, der Verkehrsplanung und Mobilität, der Stadtplanung und der rechtlichen Seite über das Semester näher gebracht.
Zum Abschluss der Vorlesungsreihe möchten wir Fragestellungen wie die oben aufgeworfenen im Rahmen einer Podiumsdiskussion unter aktiver Einbindung des Publikums diskutieren.
Mit: Prof. Dr. Leyla Chakar, Prof. Dr. Dr. Andrej Pustisek, Prof. Dr. Bastian Schröter, Prof. Mario Flammann
Ort: Hochschule für Technik, Schellingstraße 24, 70174 Stuttgart - Bau 1 / Tiefenhörsaal U37
Der Eintritt ist frei
KOOPERATION: Internationales Zentrum für Kultur- und Technikforschung Universität Stuttgart (IZKT), Hochschule für Technik Stuttgart, Evang. Bildungszentrum Hospitalhof Stuttgart